Der Kreuzbartschlüssel

Der Kreuzbartschlüssel

Einbruch? Nein, danke! Sandmann - Ihr Schlüsseldienst aus Münster - sorgt für einwandfreie Schließtechnik im Unternehmen und Privathaushalt. Zu umfangreichen Schließsystemen gehört u.a. auch der Kreuzbartschlüssel. Er ist eine Weiterentwicklung des Buntbartschlüssels und des Chubbschlüssels. Sein Kreuzprofil macht jedes einfache Buntbart- oder Chubb-Schloss zum hochwertigen Sicherheitsschloss. Eine Kreuzbart-Einbausicherung macht Alarmanlagen, Vitrinen und Metalltürschränke noch sicherer. Für die Profis in Münster kein Problem!

Der Weg zum Kreuzbartschlüssel

Der Kreuzbartschlüssel ist 70 bis 130 Millimeter lang und hat einen runden Schaft, den Halm. Der Schlüsselkopf ist angeschweißt. Der Schlüsselschaft läuft am vorderen Ende in ein Kreuz aus, den Schlüsselbart. Der Bart ist der Teil des Schlüssels, der den Riegel im Schloss bewegt. Die beiden häufigsten Schlüsselbärte sind der Buntbart und der Doppel-Bart. Beim Kreuzbartschlüssel sind in drei oder vier Rippen des Schlüsselbartes individuelle Kerben eingefräst. Sie bilden praktisch den Schließcode, mit dem durch das Drehen des Schlüssels das Schloss entriegelt wird.

Von früher Schließtechnik bis zur heutigen Kreuzprofilsicherung

Schon in grauer Vorzeit gab es die Notwendigkeit, Räume oder Behältnisse vor fremdem Zugriff zu bewahren. Anfangs waren die Schlüssel aus Holz, später folgten solche aus Bronze von bis zu 50 Zentimeter Länge. Diese galten auch als Machtsymbole. In Ägypten und der griechischen und römischen Antike wurden die Schlüssel kürzer (10-14 Zentimeter). Die urbane Lebensweise erforderte, dass man das Haus nach außen absicherte. Die Schlüsselbärte hingen an einem Ring (Reite / Reide), so konnten kleine Schlüssel am Finger getragen werden. Drehschlüssel hatten einen Bronzegriff und einen Bart aus Schmiedeeisen. Aus dem Mittelalter sind Schlüssel mit schlichtem Bart, kurzem Schaft, aber großer, aufwändig gestalteter Reite bekannt. Tierfiguren, Ornamente, rautenförmiger Vierpass sind charakteristisch. Die Bartprofile wurden komplizierter, raffinierte Schlosseinrichtungen und dekorative Schlossbleche wurden entwickelt.

In der Schließtechnik kam es im 17. und 18. Jahrhundert zu Neuerungen. Schlüssel älterer Schließsysteme, sogenannte Bartschlüssel, wurden stets gemeinsam mit dem Schloss hergestellt. In der Neuzeit haben die Kreuzbartschlösser im 19. Jahrhundert die Buntbartschlösser und Chubbschlösser abgelöst, den Sieg haben inzwischen die Profilzylinderschlösser davon getragen.

Sicherung mittels Kreuzbartschlüssel

Weil sich Buntbart- und Chubbschlösser mit einem einfachen Dietrich öffnen lassen, tragen sie ein ziemlich hohes Sicherheitsrisiko. Wenn hier nachträglich eine Einbausicherung optimal eingepasst wird, kommt ein Kreuzbartschlüssel zum Einsatz. So können ältere Schlösser effektiv sicherer gemacht werden. Damit die Nachrüstung perfekt funktioniert, schraubt der Profi die Einbausicherung an der Innentür fest. Der Schlüsseldienst in Münster kann auch eine ganz neue Kreuzbart-Einbausicherung installieren. Sie ersetzt dann das alte Buntbart- bzw. Chubbschloss komplett.

Sie werden in unterschiedlichen Sicherheitsgraden hergestellt und nach dem Sicherheitsbedürfnis ausgewählt. Kreuzprofil-Sicherungen sind z. B. in Alarmanlagen, EDV- Anlagen sowie in Apparaten der Schalt-, Mess- und Regelungstechnik.

Sichere Schlösser schützen wertvolles Eigentum und erschweren Einbrechern ihr Werk. Ganz gleich, ob es sich um das eigene Zuhause, das Gartenhäuschen oder die Firma handelt, durch die Sicherung mit dem Kreuzbartschlüssel, eingebaut durch den Schlüsseldienst Sandmann aus Münster, wird jedes Schloss sicherheitstechnisch aufgewertet.