Rauchwarnmelder sind kleine technische Geräte oder Anlagen, die in der Regel an der Zimmerdecke befestigt werden und bei Kontakt mit Rauch die Bewohner eines Hauses vor der drohenden Gefahr eines Feuers warnen. Befestigt werden müssen diese Rauchwarnmelder grundsätzlich in allen Räumen, in denen geschlafen wird. Weitere Regularien und Verpflichtungen bezüglich des Brandschutzes sind länderspezifisch geregelt. Brandschutzexperten empfehlen für den optimalen Schutz Rauchmelder in allen Aufenthaltsräumen zu installieren, auch auf Dachböden oder in Kellerräumen.
Sichrheit geht vor
Somit ist ein hohes Maß an Sicherheit für die eigenen vier Wände gewährleistet. Bei unserem Schlüsseldienst aus Münster bekommen Sie unterschiedliche Modelle von Rauchwarnmeldern.
Brandschutz für Unternehmen
Auch in Unternehmen ist der Brandschutz ein wichtiges Thema. Dieser ist in der sogenannten Brandschutzverordnung geregelt. Die Brandschutzverordnung beinhaltet Verhaltens- und Prüfvorschriften, kennzeichnet Fluchtwege sowie den Ort des nächsten Feuerlöschers und gibt Maßnahmen vor, die vor Bränden schützen können.
Nach DIN 14096 besteht die Brandschutzordnung aus einem Brandschutzplan und drei verschiedenen Teilen: Teil A wird gut sichtbar in Gebäuden aufgehängt, sodass Betriebszugehörige und Besucher sich daran orientieren können, Teil B ist ausschließlich für Mitarbeiter gedacht und enthält Regeln zur Brandprävention sowie Informationen über Flucht- und Rettungswege und Teil C, welcher sich an den Brandschutzbeauftragten des Unternehmens wendet.
„Rauchmelder retten Leben“
Im Jahr 2002 starteten Feuerwehren und Schornsteinfeger diese Kampagne, um sich für eine bundesweite Rauchwarnmelderpflicht stark zu machen.
Ziel dieser Kampagne war und ist es, die Öffentlichkeit über die Notwendigkeit von Rauchwarnmeldern in allen Wohn- und Gewerbegebäuden sowie über die Gefahren von Feuer, Brandrauch und Brandgasen zu informieren. Langfristig soll so eine bessere Brandstatistik zustande kommen, was zugleich bedeutet, dass es weniger Todesopfer durch Brände gibt. In dieser Hinsicht war die Kampagne bereits überaus erfolgreich, denn in den letzten Jahren konnte die Anzahl der Brandopfer bereits halbiert werden.
Zusätzlicher Schutz durch verschiedene Geräte
Eine Kombination verschiedener Geräte kann einen umfassenden Schutz gewährleisten. So gibt es neben dem klassischen Rauchwarnmelder, der meist über eine zehnjährige Geräte- und Batteriegarantie verfügt, den sogenannten Funk-Rauchwarnmelder, der vor allem für größere und mehrstöckige Gebäude geeignet ist. Ein solcher Funkwarnmelder findet häufig Anwendung in weit entfernten Räumen wie dem Keller oder dem Dachboden, wo ein Alarm überhört werden kann. Mit Hilfe einer Signalverstärkung kann das Alarmsignal auch größere Distanzen überbrücken.
Funkhandtaster hingegen lösen auf Knopfdruck einen Alarm aus, der von vielen Menschen in großen Gebäuden wie Kindergärten, Schulen und Hotels gehört werden kann.
Alle Informationen über Stand beziehungsweise Anbringungsort eines Rauchwarnmelders, über weitere Schutzmöglichkeiten und die Auswahl der richtigen Modelle gibt es beim Fachmann wie dem dem Schlüsseldienst Sandmann aus Münster.